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Ein hohes Maß an Automatisierung, Überwachung und Online-Messung ermöglicht es den Wasserwerken, das Trinkwasser effizient zu verwalten und zu schützen. Im Wasserwerk findet nur noch eine sehr einfache Aufbereitung statt, wo das Wasser lediglich belüftet und gefiltert wird, bevor es an die Verbraucher weitergeleitet wird. Vom Wasserwerk aus wird das Wasser über Druckerhöhungsanlagen an die Verbraucher verteilt, die auch in abgelegenen Teilen des Netzes für ausreichenden Wasserdruck sorgen. Durch die Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks im Leitungsnetz wird verhindert, dass Verunreinigungen durch kleine Risse in den Rohrleitungen in den Wasserstrom gelangen.

Daneben gehören die Leckage-Raten in den dänischen Trinkwassernetzen zu den niedrigsten weltweit. In den letzten Jahren lagen die dänischen Wasserverluste im Durchschnitt bei weniger als 7 Prozent.

Der Schlüssel dazu liegt in der Prüfung der Frage, wo der Investitionsgewinn am höchsten ist - das so genannte "wirtschaftliche Niveau der Leckage". Die Reduzierung der Wasserverluste auf dieses Niveau kann durch diese vier Leitprinzipien erreicht werden:

  • Druckmanagement
  • Aktive Leckagenkontrolle
  • Rohrleitungsmanagement und -sanierung
  • Geschwindigkeit und Qualität der Reparaturen

 

Das Finanzierungsmodell für das dänische Wassersystem ist das Nutzungsentgelt. Dies ist ein Anreiz für die Dänen, die natürliche Wasserressource nachhaltiger zu nutzen.